Im Ergebnis sind 16 Zwei– und Dreiraumwohnungen entstanden, die alle barrierearm gestaltet und über Aufzug erreichbar sind. Die modernen und nutzerfreundlichen Grundrisse bieten den neuen Mietern besten Wohnkomfort.
Die Vermietung ist in vollem Gange; es sind nur noch wenige Wohnungen frei.
Als Anlaufstelle für Hilfesuchende hat der Arbeiter-Samariter-Bund im Erdgeschoss eine Einheit angemietet.
Auch trotz Anbringen einer Wärmedämmung an der Fassade hat die wewobau die markanten Figuren an der Hausfront zur Werdauer Straße erhalten können. Diese prägen seit Errichtung des Gebäudes im Jahr 1932 das Stadtbild von Marienthal.
Bei den zwei Figuren handelt es sich um die Zwickauer Architekten Tamm und Grobe.
Im Auszug aus der offiziellen Liste der Kulturdenkmale Sachsen ist zu lesen : “der eine Architekt hält in den Händen das Haus, wie es heute gestaltet ist, der andere Architekt hält einen Winkelbau in der Hand mit Satteldach, wie die beiden Architekten sich ursprünglich das Haus vorgestellt hatten, dieser ursprüngliche Entwurf wurde allerdings nicht ausgeführt, auf Hinweis des Stadtplanungsamtes musste der Entwurf abgeändert und in heutiger Art ausgeführt werden, beide Architekten gehören zu den bedeutendsten Architekten von Zwickau, daraus und aus der qualitätvollen Gestaltung des Bauwerks leitet sich die architekturhistorische Bedeutung des Gebäudes ab“
Am 19.08.2020 überzeugte sich die Baubürgermeisterin von Zwickau, Katrin Köhler, von dem gelungenen Umbau sowie der sehr guten Arbeit der am Bau beteiligten Firmen und der Planungsgesellschaft Sahlmann & Partner.
Die wewobau konnte zur Finanzierung des Umbaus Fördermittel vom Freistaat Sachsen aus dem Programm "Förderung des seniorengerechten Umbaus von Wohnraum" nutzen.
Detailansicht
Hüllen fallen an der Goethestraße 35
Beitrag vom 26.August 2020 · Rückblicke
